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Die Idee

Die Hubertusmühle hat viel Platz für Menschen, die Lust auf das Leben in einer naturnahen Umgebung und einem positiven Miteinander haben. Ansprechen möchten wir jeden - ob Single, Paar oder Familie, mit oder ohne Kinder, jung oder alt. Alle sind eingeladen, an diesem Ort zusammenzuleben - unahängig davon, ob als MieterIn, als GenossenschafterIn oder als vorübergehende/r MitbewohnerIn. Jeder kann hier ein Zusammenleben in Freiheit und Verantwortung für sich selbst, füreinander und für den Ort - die Hubertusmühle - ausprobieren.

 

Es gibt 3 Hauptgründe, die uns inspiriert haben, das "Mehrgenerationen-Wohnprojekt zu starten. 

 

  1. Die Situation auf dem Wohnungsmarkt ist überall (in der Stadt wie auch im ländlichen Raum) äußerst angespannt: die Mieten explodieren, eine bezahlbare Wohnung zu finden ist nur schwer möglich. Trotzdem werden immer größere und immer teurere Wohnungen gebaut. Auch die private Wohnfläche steigt momentan noch deutlich, dabei müsste sie eigentlich abnehmen. Die Frage, wieviel Wohnfläche eine Person benötigt, ist inzwischen zu einer sozialen und auch ökologischen Frage geworden.

     
    Deshalb haben wir uns entschlossen, diesem Wohnungsmarkt ein Gegenmodell gegenüber zu stellen. Durch die gemeinschaftliche Nutzung von Wohnflächen ist die Reduzierung des privaten Wohnraumes ohne Qualitätsverlust (!!!) möglich. Im Gegenteil: nur dadurch, dass Wohn(zimmer)flächen und Nutzflächen von mehreren Haushalten zusammengelegt werden, können Räume von besonderer Qualität entstehen, die deutlich mehr Möglichkeiten bieten als dies in einer privaten konventionellen Wohnung möglich wäre. 

    Auf den Punkt gebracht bedeutet dies: durch die gemeinsame Nutzung von Flächen erhöht sich die Wohnqualität, da solche Räumlichkeiten (quantitativ + qualitativ) alleine nie zu finanzieren wären. 

     

  2. Immer mehr Menschen suchen nach Möglichkeiten, den vielen Strömungen in der Gesellschaft (Klimakrise, verantwortungsloser Umgang mit den natürlichen Ressourcen, Wirtschaftskrise, Globalisierung, soziales Ungleichgewicht, Überalterung, Vereinsamung, Unverständnis zwischen den Generationen u.v.m.) etwas Positives entgegen zu stellen. Dafür bietet das Leben in der Hubertusmühle viele ungeahnte (und zum Teil auch noch ungedachte) Möglichkeiten. 

     

  3. Immer mehr Menschen suchen nach einem Wohnumfeld, in dem sie nicht für sich allein leben, sondern Kontakt zur Nachbarschaft pflegen können. Der nachbarschaftliche Austausch, gemeinsame Unternehmungen und Aktivitäten, gegenseitige Unterstützung im Alltag oder die Lust, sich für eine lebenswerte Umgebung einzusetzen, stehen dabei oft im Vordergrund ohne dass der Einzelne auf seine Eigenständigkeit, auf die Beachtung seiner individuellen Bedürfnisse und auf seine individuelle Freiheit verzichten muss. 

 

„Wenn einer alleine träumt, ist es nur ein Traum

wenn alle zusammen träumen ist es der Beginn einer neuen Wirklichkeit“

(Dom Helder Camara)